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Inneres Erforschen
24. Februar | 10:00 - 13:00
Das Innere Erforschen wird auch Selbsterforschung, Selbsterkundung oder „inquiry“ genannt und ist ein wesentliches Werkzeug und eine Praxis in verschiedenen Bewusstseinsschulen.
Anstrengungsfrei, offen und neugierig folge ich meinem eigenen Seelenfluss.
Ich vertraue auf die schöpferische Lebendigkeit meiner Seele, unterstützt von einem mir gegenüber sitzenden Menschen, der einfach „nur“ präsent und mir dadurch hilfreich ist oder der – falls mit der Methode etwas mehr vertraut – gelegentlich einen Impuls setzen kann als sogenannte aktive Begleitung. Somit mäandriere ich in 10, meist 15 oder 20 Minuten mit geschlossenen oder offenen Augen durch alles, was auftaucht, nutze dabei die Wahrnehmungskanäle Gefühle, Körperwahrnehmung, Körperausdruck, innere Bilder, den auditiven Kanal, alles annehmend. Wiederkehrend kann ich sprachlich ausdrücken, was in mir ist, nicht damit der/die BegleiterIn versteht, sondern um mein Erleben zu vertiefen.
Es geht um das Erleben im gegenwärtigen Moment, wir folgen dem roten Faden der Gegenwart.
Dann lande ich oft in meiner Essenz, meinem inneren Wesen, erfahre z.B. essentielle Freude oder essentielle Kraft, aber auch das ist kein Ziel. Mit den Monaten und Jahren wird dies eine innere Haltung. Die Gruppe ermöglicht den Austausch, die Übung des Erforschens und mit der Zeit auch das Erlernen der aktiven Begleitung, wenn gewünscht. Hier gibt es keine Einteilung in AnfängerInnen und Fortgeschrittene, jede(r) ist so da, wie er/sie gerade da ist. Zwischen den Gruppentreffen ist jede(r) eingeladen, mit einem anderen Menschen regelmäßig zu forschen.
Christoph Hürter, Arzt und Psychotherapeut (tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie), Ausbildung in Transpersonaler Prozessarbeit in der Schule „Seele und Sein“ von Richard Stiegler, Essenz-Coaching bei Albert Pietzko u.a. Weiterbildungen